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      APPLIED SCIENCES

Dieser Wettbewerb wurde als Realisierungswettbewerb von der FH Joanneum in Graz ausgeschrieben. Ziel war es, den FH Campus zu einer Einheit zusammenzufassen, um die Präsenz nach außen zu verstärken und um einen markanten Punkt für den grazer Bezirk "Eggenberg" und ganz Graz zu schaffen.

 

Die Analyse hat ergeben, dass das Gebäude der Fahrzeugtechnik den Mittelpunkt des FH Campus bildet. Deshalb wurde der Fokus auf dieses Gebäude gelegt, um die einzelnen FH-Gebäude zu einer Einheit zusammen zu fassen. Der Grundgedanke war, mehr Platz für Erholung zu schaffen und das FH Gelände auch für Außenstehende attraktiv zu machen.

MEGASTRUKTUR
Mittels einer Megastruktur auf dem Dach schaffen wir eine Verbindung der einzelnen Studiengänge, damit der unattraktive Weg neben der Fahrzeugtechnik nicht zwingend genutzt werden muss. Die Mega-
struktur ist ein Weg, der sich von der Alten Poststraße mit leichten Auf- & Abwärtsbewegungen bis hin zum Vorplatz des Audimax zieht. Den Beginn dieses Weges bildet je eine Rampe – eine Skulptur, die als

Eyecatcher der FH dient. Durch die Höhe der Megastruktur wird auch ein direkter Blickbezug von der Eggenberger Allee aus erreicht. Jede Rampe kann entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad genutzt werden. Sie dient nicht nur zum Aufstieg aufs Dach, sondern auch zum Verweilen auf den Plattformen. Die Megastruktur schafft auch einen direkten Zugang zum blauen Gebäude und stellt eine Verbindung zur bestehenden Brücke her, die in das rote Gebäude führt. Die unattraktive Stiege wird durch die Rampenskulptur ersetzt.

GARTENGESTALTUNG
Der bestehende Garten beim FH Hauptgebäude wird durch den neuen Garten am Dach vergrößert und geringfügig umgestaltet: Die bestehende Wasserrinne wird mit Platten zu einer Sitzgelegenheit umfunktioniert, um die sich der neue Teich bildet. Somit werden neue Freibereiche geschaffen, die unterschiedliche Qualitäten bieten. Die bestehende Haustechnik wird nicht radikal abgetrennt, sondern mittels Wasserbecken und Sträuchern zwischen den Anlagen in die Gartengestaltung integriert.


KOMPETENZZENTRUM
Das neue Herzstück bildet das Kompetenzzentrum mit verschiedenen Funktionen. Neben einem kleinen Café mit Snacks gibt es auch einen Bereich mit Drucker und Scanner sowie WC Anlagen. Somit gibt es auch im Winter die Möglichkeit das Dach zu nutzen.


FREIBEREICHE
Weiters bietet das Dach zurückgezogenen Lernbereiche sowie eine größere Fläche, die als „Hörsaal im Freien“ genutzt werden kann. Neben diesen Bereichen gibt es auch genügend Platz für Erholung und Entspannung und großzügige Flächen für sportliche Aktivitäten. Eine weitere Attraktion ist die Asphaltbahn zum Stockschießen, die im Winter als Eisstockbahn genutzt werden kann. Weiters bietet das Dach im Winter platzt für einen Weihnachtsmarkt, der nicht nur Studenten, sondern auch die Nachbarschaft anlockt. Auch die Glühwein- und Sturm und Maroni Aktionen der Fahrzeugtechnik können dann am Dach abgehalten werden.

Downloads

Wettbewerbsplakat
Plakat.pdf
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Fotos von Amsterdam

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© Verena Poschner